6.5.2017 I Weltpremiere für MAskottchen

Das neue EAM Kassel Marathon-Maskottchen Emu mit (v.l.) Melat Yisak Kejeta, Jens Nerkamp, René Schneider (EAM), Michaela Kirschberger und Lutz Reimer.
Foto: mikü


Der Emu ist fertig. Bei der ersten Pressekonferenz im Vorfeld des EAM Kassel Marathon 2017 (29. September bis 1. Oktober) bei Titelsponsor EAM feierte der lustige Vogel, der nun vor allem die Kids begeistern wird, seine Weltpremiere. Die Kasseler Korsettmacherin Michaela Kirschberger  („Die Midinetten“) hat Wort gehalten: Der Emu ist wirklich ein außergewöhnliches Maskottchen geworden. Etwa 100 Arbeitstunden hat Michaela Kirschberger investiert, um den Emu nach den Entwürfen und Zeichnungen des Kasseler Grafikers und Illustrators Lutz Reimer („Querwerk“) zum Leben zu erwecken. „Die Arbeit hat mir riesengroßen Spaß gemacht“, sagt Michaela Kirchberger, „ich habe mich direkt in den Emu verliebt und ich bin sicher, dass er sehr gut ankommt überall.“ Für das neue Maskottchen hat sie Materialien aus trägerfreundlichem, lösemittelfreiem, biologisch abbaubarem, thermoplastischem  und witterungsbeständigem Material verwendet. „Es ist kein Maskottchen im klassischen Sinne, das nur aus Stoff besteht“, erklärt sie, vielmehr sind es zahlreiche Einzelteile, die auch das Tragen leichter machen. Vor allem das Entdecken neuer Stoffe und Materialen war für die Schneiderin und Korsettmacherin ein ganz besonderes Erlebnis. Marathon-Veranstalter Winfried Aufenanger kann nun stolz darauf sein, dass nach dem bisherigen Maskottchen, dem Laufschuh „Marakass“ auch der Nachfolger ein ganz besonderes Exemplar geworden ist, das für den EAM Kassel Marathon mit Sicherheit zu einem Wahrzeichen wird. „Wir werden den Emu auf vielfältige Weise einsetzen und er sorgt garantiert überall für schöne Belebung“, so Aufenanger. Auch digital soll das neue Maskottchen mithilfe der Agenturen mantel & schölzel AG und ad artists auf unterschiedliche Weise genutzt werden.
Jetzt aber muss der Emu erst noch einen Namen bekommen, dieser soll im Rahmen eines Wettbewerbs gefunden werden.

Ein „Neugeborener“ muss natürlich einen Namen haben. Das gilt auch für den Emu, das neue Maskottchen des EAM Kassel Marathon, der gerade das Licht der Welt erblickt hat. Und wie es üblich ist in einer großen Familie, darf jeder mal einen Vorschlag machen.
Das gilt auch für die riesige nordhessische Läufer-Community. Die hat sich schließlich schon für den Emu als Maskottchen entschieden und und kann jetzt auch bei der Namensauswahl  mitbestimmen.
Ab Dienstag, 9. Mai, können eine Woche lang unter www.kassel-marathon.de
Vorschläge für schöne, originelle, lustige, passende und kreative Namen für den Emu gemacht werden. 

Sehen Sie auch hier: Making of... Emu

Im Rahmen der Pressekonferenz gab Winfried Aufenanger einen ersten Überblick über den EAM Kassel Marathon 2017. Besonders am Herzen liegt ihm der Mini-Marathon, einer der größten Schülerläufe Deutschlands. „Wir benötigen in diesem Jahr aufgrund des Wegfalls von großen bisherigen Paten deutlich mehr Förderer als zuvor, um den Schülern wieder einen freien Start bieten zu können. Wir hoffen, dass viele nordhessische Unternehmen diese Gelegenheit nutzen, vor allem Schülern aus sozial schwachem Umfeld die Teilnahme zu ermöglichen“, sagte er. Dabei können ganze Schulen, Klassen oder auch eine bestimmte Anzahl von Kindern unterstützt werden. Aufenanger bedankte sich bei den bisher feststehenden Paten für 2017 GASCADE, Titelsponsor EAM, AS Event, Gegenbauer, Hübner, GWG für das Engagement und hofft auf viele weitere Unterstützer.

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Gestartet ist der sechste Kunstwettbewerb unter dem Motto „Laufen - ein Vergnügen für alle Altrersklassen“, Schüler können ihre Arbeiten bis zum 31. Juli 2017 einreichen, die schönsten werden wieder im Auestadion präsentiert.

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Die Vorbereitungen für den EAM Kassel Marathon laufen auf Hochtouren, vor allem die 18 Stützpunkte werden in den nächsten Wochen mit dem Training offiziell beginnen.

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Auch in den Sonderwertungen Deutsche Ökumenische Kirchenmeisterschaften, Hessische vhs-Meisterschaften, MLP Uni-Cup, Raiffeisen Azubi-Cup, Paka-Cup und Polizei-Cup hofft man wieder ebenso auf große Resonanz wie bei den Staffeln, die vor allem für Teams aus Unternehmen immer interessanter werden.
„Wir sind auf einem guten Weg“, erklärte Aufenanger. Mit der Nummer 1 beim Marathon geht in diesem Jahr wie berichtet in Kassel kein Afrikaner an den Start, sondern Marathon-Urgestein Konrad Dobler, der jüngst seinen 60. Geburtstag feierte und sich sehr auf Kassel freut.