Stützpunkte gehen motiviert ins neue Jahr

Motiviert in Richtung EAM Kassel Marathon 2020 (von rechts): Heidi Hutse (Stützpunkt Bergheim/Edertal), Andreas Altmann (Stützpunkt Rotenburg), Wolfgang Betzin (Marathon-Team), Frank Metauge (Stützpunkt Staufenberg), Michael Jünemann (Stützpunkt Baunatal), Silke Altmann (Stützpunkt Rotenburg), Alexander Hutse (Stützpunkt Bergheim/Edertal), Nikolaj Dorka (Marathon-Team), Winfried Aufenanger (Veranstalter EAM Kassel Marathon).
Foto: Michael Bald


Auch für die Vorbereitungs-Stützpunkte des EAM Kassel Marathon hat das Jahr 2020 begonnen. 20 Stützpunkte gibt es zurzeit in Nordhessen, Osthessen, Südniedersachsen und Ostwestfalen - Tendenz steigend. Seit Beginn des Kasseler Marathons ist die Zahl kontinuierlich angestiegen, auch in diesem Jahr kommen in Kürze neue Standorte dazu.

Das Stützpunkt-Konzept des EAM Kassel Marathon ist in dieser Form sicher einzigartig in Bezug auf die große Anzahl der Stützpunkte und die daraus resultierende Teilnehmerzahl, aber auch in der Ausdehnung, die weit über Kassel hinaus geht. Dabei wird gemeinsam mit den Stützpunktleiterinnen und -leitern und den ausgebildeten Lauftrainerinnen und -trainern darauf geachtet, dass die Vorbereitung auf die Bedürfnisse der Teilnehmer individuell ausgerichtet ist. Von Null auf 42 Kilometer in kurzer Zeit gibt es nicht -  alle werden auf die jeweilige gewünschte  Streckenlänge mit dem enstprechend notwendigen zeitlichen Vorlauf trainiert.

Traditionell treffen sich die Stützpunktleiterinnen und -leiter zu Beginn des neuen Jahres, um Termine und Module abzusprechen, aber auch zum gemeinsamen Erfahrungs-Austausch. 

Beim Treffen bei Marathon-Titelsponsor EAM berichteten die anwesenden Stützpunkt-Verantwortlichen über die Situation an ihren Standorten. Fazit: Nachwievor gibt es Zulauf von neuen Interessenten, das Training läuft überall sehr gut und an einigen Standorten werden neue Ideen umgesetzt.

So gibt es im größten Stützpunkt Baunatal (ca. 120 Teilnehmer) jetzt auch freitags ein zusätzliches Hallentraining. "Wir bieten da Stabilisationsübungen, Zirkeltraining und Lauf-ABC an und es wird sehr gut angenommen", schildert  Michael Jünemann, Abteilungsleiter Marathon KSV Baunatal. In Rotenburg wird die Jahreszahl zum Motto, wie Silke Altmann vom Laufteam Rotenburg erklärt: "Unser Programm heißt 'Bewegung 2020'. 2020 bezieht sich nicht nur auf das aktuelle Jahr, sondern auch auf die spezielle Variante des Lauftreffs, die es so nur in Rotenburg gibt: Jeder Teilnehmer bewegt sich in seinem Tempo 20 Minuten in eine vorgegebene Richtung und dann wieder 20 Minuten zurück; nach Absprache laufen einige Gruppen auch noch länger. So kann jeder sein persönliches Trainingsziel erreichen."

Ebenso wie Rotenburg ist auch beim Stützpunkt Bergheim-Edertal (Nordic) Walking groß angesagt. "Die Nachfrage war so groß, dass wir dafür eine neue Walking-Gruppe unter Leitung von Melanie Thielemann haben", sagt Alexander Hutse, Abteilungsleiter Laufteam TV 08 Bergheim.

Auch in den anderen Stützpunkten ist man zufrieden mit der Arbeit und der Beteiligung, wie zum Beispiel Martin Isgen (Frankenberg) und Frank Metauge (Staufenberg/Landwehrhagen) darstellten.

EAM Kassel Marathon-Veranstalter Winfried Aufenanger lobte die Stützpunkte: "Es ist sehr schön zu sehen, wie sich die Stützpunkte dank Eures Engagements entwickelt haben und ich bin sicher, dass Ihr auch in diesem Jahr einen großen Anteil am Erfolg des EAM Kassel Marathon habt."

Die Tradition, in den einzelnen Stützpunkten mit Info- und Auftaktveranstaltungen offiziell in die Saison zu starten, wird auch 2020 beibehalten. An den meisten Standorten werden diese im Frühjahr stattfinden.

Wer sich den Stützpunkten anschließt, bekommt neben den Trainingseinheiten auch bei Partnern des EAM Kassel Marathon Vergünstigungen und kann zudem die exklusiven Angebote des Medical Teams nutzen.

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